Hands up for more

Hands up for more: Frauenhandball aus Bensheim

Der Deutsche Handballbund hat mit „Hands up for more“ eine Kampagne gestartet, die längst mehr ist als bloßes Marketing. Das digitale Portal bündelt Aktionen und Initiativen, die den Frauenhandball nachhaltig stärken und sichtbar machen sollen. Und in Bensheim spürt man die Veränderung – direkt auf dem Spielfeld, in den Vereinen und vor allem dank Spielerinnen wie Nina Engel.

Was steckt hinter „Hands up for more“?

Das Portal ist mehr als eine Info-Seite: Hier laufen Maßnahmen vom DHB, den Landesverbänden und den Vereinen zusammen, alle mit einem Ziel – weiblichen Handball umfassend zu fördern. Jeder Fan kann mit #handsupformore dabei sein.

Die 5 Gründe, warum das klappt

Die Bewegung fußt auf fünf Prinzipien:

  • Aufmerksamkeit
  • Respekt
  • Sicherheit
  • Substanz
  • Engagement

Diese Bausteine werden deutschlandweit mit Leben gefüllt: Kostenlose Ausbildung für Schiedsrichterinnen, exklusive Starterpakete, Aktionen wie „WM-Bälle auf Tour“, bei denen insbesondere junge Talente gezeigt werden, und die Sichtbarkeit echter Vorbilder.

Aktionen mit Substanz – von Bensheim ins ganze Land

AktionWas passiert?Für wen?
Kostenlose AusbildungLandesverbände bieten kostenfreie Lehrgänge für Schiedsrichterinnen.Frauen & Mädchen
WM-Bälle auf TourZwei Bälle besuchen Vereine – junge Engagements werden sichtbar gemacht.Junge Talente
Starterpaket & EventsHands up for more-Starterpaket & Einladung zu WM-Spieltagen.Neu-Ausgebildete

Und: Besonders engagierte Vereine in Bensheim sind ausdrücklich eingeladen, mitzumachen!

Stimmen aus erster Hand – Nina Engel gibt Insights

Nina Engel, Spielerin in der Handball Bundesliga Frauen bei den HSG Bensheim/Auerbach Flames, spricht Klartext:

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… über das Thema Gleichberechtigung im Sport:
„Ich denke einfach, dass sich in der Gesellschaft dieser Gedanke, die Männer leisten irgendwie mehr oder Frauen sind vielleicht einfach nicht so athletisch, ein bisschen verändern muss. Vielleicht hat dafür einfach unser Handball was anderes zu bieten. Weil immer wieder, wenn Leute kommen, die noch nie beim Handball waren, dann sind die begeistert. Das finde ich superschön.“

… über das Tabuthema Zyklus im Sport:
„Ich glaube tatsächlich schon, dass das Thema Zyklus und Menstruation noch ein großes Tabuthema ist. Also ich kenne eigentlich keinen Verein, der zyklusgesteuerte Trainingspläne hat, was ja eigentlich schon sinnvoll ist. Es gibt schon viele Frauen, also ich bin zum Glück verschont geblieben, die viel Schmerzen haben, wenn sie ihre Tage haben und trotzdem ganz normal trainieren müssen. Auch wenn sie es vielleicht nicht können und ihnen das dann vielleicht auch eher schadet als guttut. Keiner kann oder würde sich trauen zu sagen, ich kann heute nicht wirklich trainieren, weil ich einfach so Schmerzen habe. Ich glaube einfach, dass das nicht angenommen wird. Und da muss man vielleicht einfach das Denken noch ein bisschen verändern, dass es auch mal okay ist, wenn das wirklich mal so ist. Dass das einfach normal ist und menschlich. Da können wir uns schon noch weiterentwickeln.“

… über das Thema Wertschätzung:
„Ich finde das auch immer einfach eine super Wertschätzung, wenn zum Beispiel kleine Mädchen zu einem kommen und sagen, du bist mein Vorbild. Weil das ist das, warum man das halt macht. Das ist einfach eine super Wertschätzung und ich glaube, es könnte einfach in der Gesellschaft manchmal noch mehr sein. Und ich glaube, das muss aber auch von den Strukturen kommen.“

Frauenhandball ist im Trend – und das nicht nur wegen der WM!

Im November und Dezember 2025 findet die Frauen-WM in Deutschland statt. Doch die „Hands up for more“-Kampagne ist mehr als ein Hype. Sie richtet echten Druck für nachhaltige Veränderungen aus – positiv und mit klaren Zielen. Vereine können sich direkt für Aktionen wie die WM-Bälle bewerben, um ihr Engagement zu zeigen.

SEO-Tipp: Wer nach „Engagement Frauenhandball“ sucht, findet beim Hashtag #handsupformore eine zentrale Anlaufstelle. Transparenz über Fortschritte und Herausforderungen macht deutlich: Hier geht’s um echten Wandel.

Wie du selbst zum Motor wirst

Mach mit – nicht nur als Zuschauer:

  • Verwende #handsupformore in Social Media Posts
  • Informiere dich auf dem offiziellen DHB-Portal über Aktionen
  • Sprich deinen Verein an: Warum Frauenförderung sich lohnt
  • Du willst Schiedsrichterin werden? Die Ausbildung ist kostenlos, Starterpakete inklusive

Externer Mehrwert für dich


Fazit als Lokaljournalist:
„Hands up for more“ bringt echten Wandel und mehr Sichtbarkeit in den Frauenhandball – auch in Bensheim, wo Spielerinnen wie Nina Engel vorangehen. Jetzt ist deine Zeit, mitzumachen und echte Wertschätzung zu zeigen. Lass dich anstecken!


Werde Teil von #handsupformore – für Gleichstellung, Wertschätzung und Frauenpower im Handball.

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Bildmaterial freundlicherweise vom Deutschen Handball Bund (DHB) zur Verfügung gestellt.

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